Wärme schenken. Hoffnung geben.

Bedürftige Menschen sind dir nicht egal?

Was wir machen:

Menschen in Armut helfen. Das ist unsere Mission. Wir möchten eine Brücke bauen zwischen den Bedürfnissen des Einzelnen und den Ressourcen des Zentrum Johannes Paul II. Diese Ressourcen bestehen aus Sachspenden sowie finanzieller und personeller Unterstützung. Dadurch ist es uns möglich, dem Einzelnen mit eigenen Projekten oder durch Unterstützung von bestehenden Hilfsorganisationen zu helfen. Dabei geht es uns nicht nur um das Beseitigen materieller Not, sondern auch darum, Jesus Christus zu den Menschen zu bringen und mit unserem Tun seine Botschaft zu verkünden: “Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.” (MT 25, 40) Unsere Mission ist erst dann erfüllt, wenn es keine Armut mehr gibt!

Mithilfe dieser Initiative wollen wir in unserer Gemeinde und darüber hinaus ein Bewusstsein der Bedürfnisse von Menschen in Armut schaffen. Außerdem wollen wir mit Freude eine Brücke der Hoffnung, Gnade und Gerechtigkeit hin zu einer Kultur der Fürsorge, Achtsamkeit und Zuwendung bauen. 

Wer wir sind:

Wir sind engagierte Freiwillige, die Menschen in Armut helfen wollen. Wir alle teilen die Sehnsucht, Menschen zu dienen wie Jesus es tat. Einige von uns haben in diesem Bereich schon Erfahrungen gesammelt und geben diese weiter. 

Wem wir dienen und wie:

Obdachlosigkeit:

  • Nahrung, Kleidung und Hygieneprodukte
  • Eigene Projekte wie zum Beispiel Schlafsäcke, Essenspakete, etc. auf der Straße zu verteilen
  • Bereitstellen von wichtigen Informationen. Das beinhaltet: Unterbringung, Bildung, Beschäftigung/Arbeit und medizinische Versorgung.

Kinder/Jugendliche:

  • Rucksäcke und Schultaschen zu Verfügung stellen
  • Prävention von Obdachlosigkeit

Erfahrungsbericht von unserer Schlafsackaktion für Obdachlose, 13. Dezember 2020.

Für unsere Schlafsackaktion 2020 waren wir am Sonntag, den 13. Dezember auf den Straßen Wiens unterwegs. Dabei haben wir 25 Obdachlosen einen Schlafsack schenken können. Weitere 60 Schlafsäcke wurden den Mutter-Theresa-Schwestern (Missionarinnen der Nächstenliebe) übergeben, die sich für besonders arme Menschen einsetzen. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Freiwilligen, die beim austeilen mitgeholfen haben. Diese Aktion wurde vom iCare-Team organisiert und fand im Rahmen des #GivingTuesday statt. Ziel ist es, den Obdachlosen einen guten und warmen Schlafsack zur Verfügung zu stellen und so dem ein oder anderen das Überleben zu sichern.

Erfahrungsbericht vom Kartoffeln-Schälen bei den Mutter-Teresa-Schwestern, 19. September 2020.

Am Samstag waren wir bei den Mutter-Teresa-Schwestern und haben gemeinsam mit den Schwestern und weiteren Freiwilligen Kartoffeln geschält. In der gemeinschaftlichen Atmosphäre verging die Zeit super schnell, weil wir uns austauschen und hier und da ein Schmankerl aus unserem Leben teilen konnten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ein Wettrennen unter den Kartoffelschälern, welches Zweier-Team die meisten Kartoffeln schält. Über den Sieger der Runde konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nachdem wir in einer Rekordzeit hunderte Kilos verarbeiteten, ging es noch in die Kapelle zum Gebet und als Dankeschön gaben uns die Schwestern ein paar Süßspeisen mit auf den Weg nach Hause. Mit den Kartoffeln konnten ca. 300 arme Menschen versorgt werden. Letztlich war dieser Samstagmorgen eine super Erfahrung und es ist absolut empfehlenswert, dort mal samstags vorbeizuschauen und auszuhelfen. Beeindruckt haben uns vor allem die Mutter-Teresa-Schwestern, die einen so liebevollen Umgang mit jedem Menschen pflegen.

Erfahrungsbericht vom Besuch im VinziDorf, 31. Oktober 2019.

Am Abend vor Allerheiligen machten sich P. Stefan, CoWorker Mark sowie zwei weitere Mitglieder der Gemeinde auf den Weg nach Meidling, um für die Bewohner des VinziDorfs ein Abendessen vorzubereiten. Die ca. 15 Männer freuten sich auf Hühnerschenkeln bzw. –flügeln mit Reis und Salat, zur Nachspeise gab es einen Fruchtjoghurt. Während wir in der Küche standen und das Essen vorbereiteten, wurden auch schon die ersten Gespräche geführt. Wir fühlten uns sehr willkommen und spürten die Freude, für das VinziDorf zu kochen. Der Schmäh unter den Bewohnern kam auch nicht zu kurz und der ein oder andere freute sich auch über die Rosenkränze, welche wir neben dem Essen auch ausgaben. Zum Schuss säuberten wir noch die Küche und P. Stefan durfte neben seinen Kochkünsten auch zeigen, was er beim Würfelpokern so drauf hat.

Ein Bericht von Marc Hertenberger, der sich bei iCare engagiert.

Wie kann ich dabei sein?

Du möchtest uns unterstützen und dich einbringen? Teil unseres Teams werden oder bei unserer nächsten Aktion einfach mal mithelfen? Dann melde dich doch beim Pater Stefan. Er leitet das iCare-Team im Zentrum und freut sich  über Unterstützung bei den nächsten Projekten.

Pater Stefan Kavecký
Pater Stefan KaveckýLeiter des iCare-Team