„Wie eine zweite, große Familie.“

Celina Farthofer beginnt ihr Volontariat im Zentrum Johannes Paul II.

Wochenlang keine Schule, mit Maske zur Matura: Celina Farthofer hat die Schulzeit nach 13 Jahren unter ganz besonderen Umständen abgeschlossen. „Es war anfangs schon alles sehr komisch,“ blickt sie zurück. „Wir hatten eine Risikopatientin in der Klasse und zu Beginn schon ein bisschen Angst, uns anzustecken. Als wir dann aber in kleinere Gruppen eingeteilt wurden, war auch das Lernen entspannter. Ich bin positiv überrascht, wie gut das alles funktioniert hat.“

Das Volontariat im Zentrum

Nun beginnt eine neue Zeit. Mit vielen Freiheiten und ganz neuen Aufgaben. Im kommenden Jahr wird Celina ein Volontariat im Zentrum Johannes Paul II. absolvieren und sich in den verschiedensten Bereichen einbringen. „Das Thema Outreach finde ich sehr spannend,“ erzählt sie begeistert. „Und vor allem freue ich mich schon jetzt auf das „Shut Up! It’s Christmas!“, weil das immer ein absolutes Highlight ist. Aber ich bin jetzt einfach gespannt, was kommt und welcher Bereich mir am meisten Spaß macht.“

Eigentlich hatte sie geplant, nach der Matura ins Ausland zu gehen, vielleicht nach Indien. Doch der Herr hatte wohl andere Pläne. „Die Matura hätte ich planmäßig schon im letzten Jahr geschrieben,“ erklärt sie. Doch aufgrund schwieriger Umstände musste sie die letzte Klasse wiederholen. „Im Nachhinein betrachtet hat mich da Gott voll geführt. Hätte ich die Matura schon im letzten Jahr geschrieben, wäre ich wohl nicht im Zentrum gelandet. Und genau deswegen glaube ich: Gott will mich hier.

Schnell ans Herz gewachsen

Das Zentrum hat in den vergangenen Jahren eine große Rolle in ihrem Leben gespielt. Ob Moderation bei „Shout Out! It’s Easter!“, Leitung der Bar bei „Shut Up! It’s Christmas!“, Kleingruppen oder BeFree-Service Team – Celina hat einiges erlebt. Ein spezielles Highlight? „Das Befree-Winter Weekend. Das Wochenende hat uns zusammengeschweißt und war für mich etwas ganz Besonderes,“ erinnert sie sich. „Auch sonst ist die Gemeinschaft extrem gut. Das Zentrum ist für mich wie ein zweites Zuhause. Eine zweite, große Familie, die mir schnell ans Herz gewachsen ist.“ Das erklärt sie sich so: „Die Menschen hier fokussieren sich eher auf das Wesentliche, sehen mehr den Menschen dahinter und nicht nur seine Leistungen.“

Willkommen im Zentrum, Celina! Wir freuen uns riesig über dein Volontariat und hoffen, du fühlst dich hier super wohl. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deine Aufgaben in den kommenden Wochen und Monaten.