„Wer kann schon behaupten, Jesus als Chef zu haben?“

Sofia Uriarte ist unsere neue Youth-Ministry Leiterin

Erster Besuch im Zentrum

„Als ich die Tür im Zentrum aufgemacht habe, hat es sich gleich wie zuhause angefühlt,“ berichtet Sofia von ihrem ersten Besuch im Zentrum Johannes Paul II. „Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt niemanden kannte in Wien. Ich hab direkt diesen „Regnum Christi Spirit“ gespürt, den ich aus Chile schon kannte.“

Also fing sie an, samstags zur BeFree zu kommen und half auch bei Alpha gleich mit. „Es gibt viele Wege , um Gott zu dienen,“ findet Sofia. „Und weil ich noch nicht so gut Deutsch sprechen konnte, war die Küche mein Ort,“ erzählt sie und stellt fest: „Manchmal sind die Dienste, die kaum jemand machen möchte, die besten Dienste.“ Ein prägendes Ereignis war „Shut Up! It’s Christmas!“ 2018, bei dem sie die Leitung der Dekoration übernahm. „Das war durchaus herausfordernd, ich musste aus meiner Komfortzone herauskommen,“ erinnert sie sich. „Aber auch eine unglaublich tolle Erfahrung. Einfach unbezahlbar, wie sich da jeder reingehängt hat. Seither fühle ich mich als Teil des Zentrums“

Eigener Glaube als Motivation

Nach Wien kam Sofia, weil ihr Ehemann hier ein Doktoratsstudium absolviert. Im NET-Programm in Chile und später auch im ECyD hat sie Gott kennengelernt, diese Zeit beschreibt sie als „die beste Zeit in meinem Leben. Ich habe ganz viele verschiedene Erfahrungen sammeln dürfen, die mich in der Beziehung zu Gott und der Entwicklung meiner Persönlichkeit gestärkt haben.“ Mittlerweile ist sie Volksschullehrerin und möchte Kinder und Jugendliche auf ihrem persönlichen Weg mit Gott und der Entwicklung ihrer Persönlichkeit begleiten.

Aufgabe im Zentrum als Traumjob

Im kommenden Jahr wird sie auch deshalb das „Youth Ministry“ im Zentrum leiten, dabei geht es ihr vor allem um die Erfahrungen, die die Kinder und Jugendliche machen: „Jedes Kind, jeder Jugendliche lernt auf eine andere Weise und ich möchte jedem die Möglichkeit geben, Gott als guten Freund kennenzulernen,“ beschreibt sie ihre neue Aufgabe. „Zunächst möchte ich die österreichische Kultur noch mehr verstehen lernen und ein Programm erstellen, welches Sinn macht. Danach geht es vor allem um Koordination und Kommunikation im Team, damit wir das beste aus unserem Potential machen und noch mehr Leute Teil unseres Teams sind.“ Ihr Motto bei allem, was sie tut: „Ich möchte die Augen offenhalten für die Bedürfnisse anderer und den Job mit einer großen Freude machen.“ Ihre Arbeit im Zentrum ist für sie dabei mehr als ein normaler Job: „Es ist ein Dienst, ein Geschenk. Wer kann schon behaupten, Jesus als Chef zu haben? Fühlt sich an wie ein Traumjob,“ schwärmt sie.

Sofia möchte den Kindern eine „OMG“-Experience ermöglichen. Was das ist, erklärt sie in diesem Video:

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Herzlich Willkommen Sofia! Wir freuen uns auf eine geniale Zeit und sind froh, dich im Zentrum zu haben.