Volontariat im Zentrum

Du möchtest dich ein Jahr lang im Zentrum einbringen? Deine persönlichen Stärken kennen lernen und Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsbereichen sammeln? Du möchtest auch in deiner Persönlichkeit wachsen und noch stärker den Weg mit dem Herrn gehen? Dann bewirb dich jetzt für ein Volontariat im Zentrum für das Arbeitsjahr 2023/24!

Was passiert im Volontariat?

Im Volontariat hast du die Möglichkeit in einem jungen, motivierten Team mitzuarbeiten und dich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren. Einen besonderen Fokus kannst du dabei auf deine Stärken legen und diese ganz konkret in den unterschiedlichen Ministries einbringen. Egal ob du musikalisch talentiert bist oder gut organisieren kannst, gerne Kinder betreust oder technisch begabt –  jeder Dienst in unserer Gemeinde ist wichtig und kann aufregend gestaltet werden.

Erste Volontäre im September 2020: Johanna und Celina

Nachdem wir jahrelang Coworker im Zentrum hatten, ergab sich im September 2020 eine neue Konstellation durch unsere Volontäre. Für uns sind sie eine große Bereicherung – ob im KidsMinistry, der Umgestaltung des Zentrums oder Projekten wie „2020sucks“. Doch was sagen unsere Volontäre selbst und welche Erfahrungen konnten sie bisher sammeln?

Johanna: „Bereitschaft, an sich arbeiten zu wollen“

Johanna Bosina
Johanna Bosina

„Was machst du eigentlich gerade?“ „Aha, ein Volontariat in einer Gemeinde. Und was machst du da so den ganzen Tag?“ Diese Frage war eine der häufigsten Fragen, die mir in den letzten 5 Monaten gestellt wurde. Eine sehr nachvollziehbare, aber auch herausfordernde Frage. Nachvollziehbar, weil ich mir vor dem Volontariat die Frage, was ich im Zentrum dann genau machen werde, auch sehr oft gestellt habe. Herausfordernd, weil es schwer ist die riesige Vielfalt von dem was ich im Zentrum tue zusammenzufassen.
Ich darf zum einen bei vielen verschiedenen Teams und Ministries mitwirken, wie zum Beispiel dem Kidsministry, Heads of BeFree Team oder Social Media Team. Besonders daran ist die Zusammenarbeit, das gemeinsame Überlegen und Planen von neuen Projekten und am Ende auch das Umsetzen der Dinge.

Im Zuge des 2020sucks Projekt durfte ich beispielsweise viele Videos mitgestalten und habe hier sehr viel gelernt. Andere Tätigkeiten der letzten Wochen waren unter anderem das Umgestalten des Musikerbereichs in der Kapelle mit den Vorhängen, die Podcast Wand, die Gestaltung der Regelschilder für die Familienmesse, die Kidsministry Videos im Lockdown und noch vieles mehr. Es fordert oftmals aus seiner Komfortzone herauszugehen und die Bereitschaft, an sich arbeiten und lernen zu wollen, es ist aber auch wichtig seine Grenzen zu kennen.
Bei einem Volontariat im Zentrum bleibt es aber nicht nur bei den verschiedenen Tätigkeiten und Arbeiten, sondern geht darüber hinaus. Wir wollen im Glauben wachsen, nehmen uns Zeit für Gebet, Messen und „Personal Development“. Das ist echt ein großes Geschenk und ich bin sehr dankbar für die Zeit und Möglichkeiten, die mir durch das Volontariat gegeben sind.

Celina: „Es geht nicht nur um die Arbeit“

Ich wurde die letzten Monate häufig gefragt, was ich eigentlich im Volontariat mache. Am Anfang fiel mir die Antwort auf die Frage noch sehr schwer und ich muss gestehen, es hat sich bis heute nicht viel daran geändert, weil es so vielfältig ist. Wir Volontäre werden oft vor große Herausforderungen gestellt und durften lernen, unsere Komfortzone zu verlassen. Wir dürfen uns in unseren eigenen Projekten selbst verwirklichen, wie zum Beispiel bei unserem Podcast „Yes and Amen!“, der Anfang Februar herauskommt. Es gibt natürlich auch viele andere Aufgaben, das Kids Ministry ist zum Beispiel eine davon. Wir bringen den Kindern das Sonntagsevangelium kindgerecht nahe und helfen ihnen, mit Spiel und Spaß im Glauben zu wachsen. Ein besonderes Anliegen ist mir der Alphakurs. Jeden Mittwoch leite ich mit P. Georg eine Kleingruppe, was mich oft vor eine riesige Herausforderung stellt.

Celina Farthofer
Celina Farthofer

Ich finde das ist eine der schwierigsten, aber auch schönsten Aufgaben hier im Zentrum Johannes Paul II. Im Dezember hatten wir das Projekt 2020sucks und ich war für den gesamten Versand verantwortlich, was mir riesige Freude bereitet hat.
Zum Glück geht es aber bei uns nicht nur um die Arbeit. Wir leben Gemeinschaft und versuchen in unserem geistlichen Leben durch viel Gebet, Lobpreis, Messen, Anbetung usw. zu wachsen. Außerdem haben wir jeden Freitag am Nachmittag Zeit für „Personal Development“. Am Anfang schauen wir uns Videos an oder es kommt jemand, der einen Vortrag hält und danach haben wir Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Ich bin unglaublich dankbar für die Möglichkeiten, die wir im Zentrum Johannes Paul II. bekommen und freu mich schon auf die nächsten Wochen.