Das ist die erste Predigt der neuen Serie. Sie wurde am Ostersonntag gehalten und gibt die Grundeinstellung vor, die uns in dieser Predigtserie begleiten wird.

„Ich bin überfordert!“ – wie oft hört man diesen Satz oder erfährt es am eigenen Leib. Und dennoch: gerade die Herausforderungen, die Schwierigkeiten und sogar die eigenen Fehlverhalten und Sünden können Nährboden des Wachstums werden. Wie das gehen kann, ist Thema der neuen Predigtserie, die mit dem Ostersonntag beginnt und bis Pfingsten dauern wird.

Ostern will sagen: es gibt immer eine Zukunft, es gibt keine aussichtslose Situation, Gott kann Neues schaffen, kann heilen, kann die schwierigsten Situationen verwandeln, auch in deinem Leben, auch inmitten deiner eigenen Unzulänglichkeit, sogar trotz deiner Sünde und Schuld. Aber wie soll das konkret aussehen? In der Osterzeit schlägt uns die Kirche eine Reihe von Lesungen aus der sogenannten Apostelgeschichte vor. Dieses Buch berichtet über die ersten Jahre der jungen Kirche. Von Problemen und Herausforderungen konnte die Kirche aus der Apostelgeschichte mehr als nur ein Lied singen. In den nächsten Wochen wollen anhand der Lesungen aus der Apostelgeschichte Handlungsprinzipien herausarbeiten und Wege finden, die uns helfen können, uns den eigenen Herausforderungen zu stellen und durch sie zu wachsen.