Vor ein paar Tagen fand ich folgenden Satz von Edith Stein aus dem Kriegsjahr 1941. „Das letztlich Tragende ist das Innere Leben; die Bildung geht von innen nach außen. Je tiefer eine Seele mit GOTT verbunden ist, je restloser der Gnade hingegeben, desto stärker wird ihr Einfluss auf die Kirche sein. Umgekehrt: je mehr eine Zeit in die Nacht der Sünde und Gottesferne versunken ist, desto mehr Bedarf sie der gottverbundenen Seelen. Und GOTT  läßt es auch daran nicht fehlen. Aus der dunkelsten Nacht treten die größten Propheten und Heiligengestalten hervor. Aber zum großen Teil bleibt der gestaltende Strom des mystischen Lebens unsichtbar. Sicherlich werden die entscheidenden Wendungen in der Weltgeschichte wesentlich mitbestimmt durch Seelen, von denen kein Geschichtsbuch etwas meldet. Und welchen Seelen wir die entscheidenden Wendungen in unserem persönlichen Leben verdanken, das werden wir auch erst an dem Tag erfahren, an dem alles verborgene offenbar wird.“

In dieser Predigt geht genau darum: Wage es, eine tiefe Seele zu werden. Wenn du Wunder sehen willst, wage es, den Weg der Heiligkeit einzuschlagen.

 

Wage die tiefen Gewässer!

Hier verschiedene Ressourcen zur 5. Predigt der Serie „Wagemutig glauben!“:

1. Die Predigt zum Nachhören.

2. Fragebogen zur Predigtvertiefung 6 (zum Ausdrucken)

3. Bibelzitate für jeden Tag in Form einer Visitenkarten 6 (zum Ausdrucken)

4. Dann, hier das Poster A3 der Serie und den einführenden Blogbeitrag: VON HERRLICHKEIT GETROFFEN – DIE MACHT DES GLAUBENS & WAGEMUTIG GLAUBEN – DAS REZEPT FÜR WUNDER

 

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