Am Freitagabend nach dem Spatenstich steht dann der Dank im Mittelpunkt. Rund einhundert Teilnehmer finden sich in der Pfarre St. Leopold im 2. Bezirk beim Dankesabend ein. Solche, die sich in der einen oder anderen Art und Weise beim Projekt engagieren – Spender, Project Manager, unterstützende Mitglieder des Zentrums, Beter.
„P. George eröffnet mit einer inspirierenden und persönlichen Rede: „Auf dem Weg sind so viele Wunder geschehen. Jeder, der uns kennt, weiß, dass so etwas wie die Praterstraße 28 menschlich gesehen völlig unmöglich für uns wäre. Und doch wird sie Wirklichkeit. Wir starten eine neue Ära des Groundbreaking und schauen dankbar auf acht Jahre Gründungsphase zurück. Bald ziehen wir in eine neue Heimat. Was wird dort alles möglich sein? Was hat der Herr noch so vor?“.
„Er schildert ein Ereignis. „Das, was im Juni bei der hl. Messe in der Praterstraße 28 geschehen ist, war so ein Wunder. Da war diese Dame, die gerade vom Friseur kam, von der anderen Straßenseite unsere offenen Türen sah, die Musik hörte, kam und dann die ganze Messe blieb – tränenüberströmt. Sie erlebte diese gewaltige Kraft und Verwandlung und die tröstende Liebe Gottes in diesem Gottesdienst. Und da dachte ich mir, dass genau das unser Traum ist: Dass hier die Menschen eine wirkliche Gotteserfahrung machen dürfen.“
Unser Traum ist, dass Menschen eine wirkliche Gotteserfahrung machen dürfen.
„Ich denke schon an die Erwachsenentaufen, die Wiedereintritte in die Kirche und die großen Heilungsabende. Ich sehe die noch viel größeren Alphakurse. Ich sehe die vielen Initiativen, nicht nur in der Gemeinde drinnen, sondern die offen sind und hinausgehen in die Stadt und diese Gesellschaft. Ich sehe, dass wir hinausgehen dürfen, auch an die Peripherien der Gesellschaft und für die Menschen in ihrer Not und in ihren Sorgen da sein können.“
„Ihr seid ein Leuchtturm der Hoffnung für diese Stadt“.
Diese Worte wurden P. George in Bezug auf unser Zentrum gesagt. Er teilt sie in einer Haltung der Dankbarkeit, stets auf Gottes Wirken und Größe Bezug nehmend.
Bei diesem Groundbreaking-Abend steht nicht nur die Dankbarkeit im Mittelpunkt, sondern er ist auch ein Raum, in dem Hoffnungen und Perspektiven für das entstehende neue Zentrum geteilt werden.
„„Lauffeuer“. „Eine Kirche, aus der Licht in die Welt strahlt und vor der das Dunkel weicht“. „Zuhause und Geborgenheit“ : Das sind ein paar von vielen Hoffnungen, die die Teilnehmer auf ein Plakat schreiben. Jetzt ziert dieses Plakat unsere Lobby.
„Ich träume davon, dass im Café eines Tages über Gott geplaudert wird, und darüber, was er so im Leben tut. Ich träume davon, dass in der Kapelle Gottes Gegenwart spürbar wird. Ich träume davon, dass im Obergeschoss beim Kids Ministry eines Tages Menschen sagen können, ´dort habe ich zum ersten Mal von Jesus gehört!‘, und wir eine Atmosphäre schaffen, wo der Geist Gottes zu den Leuten sprechen kann und aktiv ist, damit es später heißen kann: ´Dort, im Zentrum Johannes Paul II., habe ich wirklich etwas über Jesus gelernt.“
– P. Thiemo
All die an diesem Abend ausgesprochenen Hoffnungen, Gebete und Zeugnisse zeigen: Gott wirkt! Auf sein Wirken wollen wir als Gemeinde und als Team auch in der nächsten, spannenden Zeit des Aufbruchs für unser Zentrum vertrauen.
All die angesprochenen Hoffnungen, Gebete und Zeugnisse des Abends waren auf eine Sache ausgerichtet: Gottes Wirken.
Auf dieses Wirken wollen wir als Gemeinde und als Team auch in der nächsten, spannenden Zeit des Aufbruchs für unser Zentrum hoffen.