25 Tage bis Weihnachten
Unsere Challenge bis Weihnachten
Der Advent ist unsere Zeit des Erwartens und der Vorbereitung. In diesem kurzen Advent dieses Jahr wollen wir uns besonders intensiv auf die Ankunft Jesu vorbereiten. Wir wollen als Gemeinde die #Pray25 Challenge als Initiative der Hallow-App mitmachen. Basierend auf Gedanken von C.S Lewis wollen wir uns die 3 Adventwochen unter 3 unterschiedlichen Themenschwerpunkten anschauen.
Wir wollen dir bei dieser Challenge 4 Stufen der Teilnahme ermöglichen!
Die Stufen kannst du dir unten anschauen.
Stufe 1:
Die Sonntagspredigt
Bei dieser Stufe wollen wir dich einfach dazu einladen, eine der Wochendsmessen bei uns zu besuchen, und dich ein wenig mit der Predigt auseinanderzusetzen. Diese wird sich thematisch an der Challenge orientieren, und dir jede Woche einen neuen Schwerpunkt für dich Woche geben!
Stufe 2:
Die Challenge auf der Hallow-App
Mit einer Mitgliedschaft auf der Hallow-App kannst du jeden Tag bis Weihnachten einen kurzen Input anhören. Diese Inputs bauen aufeinander auf und sollen dich immer tiefer in die Erwartung führen. Teilweise wird aus den Büchern von C.S Lewis gelesen, und dir werden Impulsfragen für dein persönliches Gebet gegeben. Die Türchen beim Adventskalender unten orientieren sich thematisch am diesen kurzen Inputs!
Stufe 3:
Besuche 1x die Woche eine Rorate Messe
Wir wollen den Advent bewusst als eine Zeit des Wartens und Wachens erleben. Eine Roratemesse im Morgengrauen bei Kerzenschein kann uns noch einmal daran erinnern, worauf wir wirklich warten: Auf Jesus, das Licht, das die Nacht in uns und unserer Welt erleuchten und erwärmen soll.
Stufe 4:
Mach bei unserer Schlafsackaktion mit!
Als Christen wollen wir nicht nur reine Empfänger der Liebe Gottes sein. Wir wollen Gott auch spürbar und wahrnehmbar machen – eine Art das zu tun ist der Dienst am Nächsten in aufrichtiger Nächstenliebe. Wir wollen unsere Mitmenschen mit dieser Liebe lieben lernen, die Gott für uns und für sie hat. Während wir auf die Wärme der Ankunft Jesu warten, wollen wir diese auch für andere spürbar machen, und mit einer kleinen Geste der Liebe, bedürftigen Menschen ein Zeichen geben, dass wir an sie denken – und Gott auch.
Woche 1: STAUNEN
Tag 1
STAUNENStaunen bedeutet, im Moment zu bleiben.
Staunen setzt voraus, dass wir in der Gegenwart bleiben
Staunen eröffnet den Raum der Hoffnung. Staunen schenkt Zukunft. Wir dürfen im Advent neu staunen lernen – darüber was Gott in unserem Leben und in unserer Gemeinde tut, wozu er uns berufen hat, und wie er alles geschaffen hat.
Tag 2
STAUNENJesus ruft uns auf, wie die Kinder zu werden.
“Zur wahren Reife der Christen gehört das anzunehmen, was andere vielleicht als kindisch sehen.“
– C.S. Lewis
Das Staunen bedeutet, dass wir uns unserer eigenen Unwissenheit bewusst werden – unserer eigenen Kleinheit vor der Größe des Lebens. Es zeigt uns, dass es Wissen gibt, das wir nicht erlangen können.
Was hat dich als Kind zum Staunen gebracht?
Was bringt dich heute noch zum Staunen?
Tag 3
STAUNENWunder sehen
“Es geht darum, zu Menschen heranzuwachsen, die das Wunder in allem sehen können, auch wenn es nicht in Schleifen und Glitzer gehüllt sind”.
Wenn es eine Sehnsucht in uns gibt, die nichts in dieser Welt stillen kann, heißt das, das wir nicht für diese Welt bestimmt sind. Wir sollen zu Menschen heranwachsen, die erkennen, dass unser Wunder über die Märchen und Geschichten unserer Kindheit ein Blick in den Himmel war.
Welche Sehnsüchte hattest du bisher, die nichts auf dieser Welt stillen konnte?
Tag 4
STAUNENSein goldener Blick.
“Der sanfte Blick ist der selbe wie der des Löwen, und er streckt dir seine Hand entgegen.”.
Gott als Löwe? In den Chroniken von Narnia begegnen wir diesem ganz ungewohnten Bild von Gott. Sell dir vor; du begegnest Gott mal so – ganz neu, und er sieht dich mit seinem sanften Blick an.
Was sind deine Gedanken? Deine Fragen? Deine Bedenken? Wie reagiert Gott? Wie zeigt er dir seine Antwort, seinen Sanftmut, seinen guten Willen? Und wie überträgt sich das auf deine Beziehung zu Jesus jetzt??
Tag 5
STAUNENDie Unsterblichkeit des Menschen.
““Nationen, Kulturen, Künste, Zivilisationen – sie sind sterblich. Aber es sind die Unsterblichen mit denen wir scherzen, arbeiten, die wir heiraten, brüskieren oder ausbeuten. Es gibt keine ‘gewöhnliche Menschen’”.
C.S. Lewis fasst den Gedanken, dass es keine „gewöhnlichen Menschen“ gibt, sondern jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit ein Geschöpf für die Ewigkeit ist – entweder ein unsterblicher Schrecken, oder ein ewiger Glanz.
Was ist meine Rolle auf dem Weg meiner Nächsten zur Ewigkeit?
Bin ich mir meiner Berufung zur Ewigkeit bewusst?
Tag 6
STAUNENAchtsam sein.
“Das Staunen ist ein ‚Wache halten‘. Wachen braucht Achtsamkeit – deshalb ist es oft den jungen und unbelasteten Menschen vorbehalten. Wer hat schon Zeit, die Schönheit des ersten Schneefalls zu bewundern?”.
Wann haben wir in unserem Alltag schon Zeit, um achtsam zu sein und zu staunen?
Wie viele schöne Sachen ziehen im Alltagsstress an uns vorbei?
Woche 2: UMKEHR
Tag 7
UMKEHRDas Problem mit der Umkehr.
Gott ist kein Spielverderber.
Wenn wir ein Problem mit unserem Gottesbild haben, haben wir auch ein Problem mit der Umkehr. Oft denken wir, Gott sei ein Spielverderber, der die Umkehr als moralisches Imperativ über uns stülpt. Aber was wenn Umkehr eigentlich ein mit offenen Armen Aufeinander-Zugehen ist?
Tag 8
UMKEHRAdvent & die Ankunft.
„Advent ist die Zeit, in der wir uns freuen, dass Gott als kleines Kind geboren wurde, aber auch eine Zeit, in der wir ihn uns seine Wiederkunft erwarten.
Sprich mit Gott.
Wie geht es dir bei dem Gedanken, dass er wiederkommt?
Bist du voller Vorfreude und Hoffnung? Oder eher etwas unsicher und ängstlich ?
Teile deine Gefühle mit ihm, und lass ihn in dein Herz sprechen.
Tag 9
UMKEHRBuße, der Weg zurück.
“Buße ist der Weg zurück zu Gott. Wer nicht umkehren möchte, handelt, als ob er Gott bitten würde ihn zurückzunehmen ohne überhaupt zurück zu gehen.”
Das Umkehren bedeutet zu erkennen auf, dass man auf falscher Spur ist – und der einzige Weg daraus ist der volle Rückwärtsgang. Und das nennen wir Christen Buße. Gott ist als Kind auf die Welt gekommen, um uns zu zeigen, wie man zurück zu ihm kommt – wie man Buße tut, obwohl er selbst als ganz Gott nie büßen musste, es als ganz Mensch aber die Buße als das was sie ist für uns vorzeigte: als Weg zu ihm.
Tag 10
UMKEHRdie himmlische Stadt
“Stell dir vor, der Himmel ist eine wunderschöne Stadt. Alles ist größer, großartiger und schöner als du es dir je vorgestellt hast. Und du darfst dort heute hinkommen.”
Welches Gepäck bringst du in den Himmel mit, das du mühselig hinter dir herziehst? Sind es Angewohnheiten, Sorgen, Ängste, Neigungen, Schwäche oder Zerrissenheiten? Welches Gepäck kannst du heute, hier und jetzt Gott dir abzunehmen?
Tag 11
UMKEHRDer Autor
“Wir kennen das Stück nicht – wir kennen die Figuren, die Wendungen und das Ende nicht. Nur der Autor weiß wann und wie es passieren wird. ”
Wir verschwenden so viel Zeit damit, darüber nachzudenken. Dabei ist unsere wichtigste Aufgabe, unserer Rolle gut zu spielen.Wie würde Gott deine Rolle beschreiben? Was würde er zu ihr sagen? Was heißt es für dich, deine Rolle gut zu spielen?
Tag 12
UMKEHRSich selbst sterben.
“Wir sind berufen den Ruf Johannes des Täufers zu folgen, und uns selbst zu sterben. Das ist nicht einfach, aber wir müssen das nicht alleine schaffen.”
Frag dich selbst. Wo lebst du nicht ganz so, wie Gott dich geschaffen hat? Vielleicht möchtest du zur Beichte gehen, und manche deiner Angewohnheiten diese Woche bewusst angehen? Vielleicht möchtest du einen kleinen Verzicht üben?
Tag 13
UMKEHRErwartung.
Wir starten in eine neue Woche der Hoffnung. In dieser rufen wir: Komm Herr Jesus, wir öffnen unsere Herzen.
Woche 3: HOFFNUNG
Tag 14
HOFFNUNGHOFFNUNG.
„Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft.“
Deine Worte haben Macht. Wie du über dein Leben sprichst, hat Macht. Gottes Worte können sogar die Realität verändern.
Wie sprichst du über dein Leben? Glaubst du, dass Gottes Worte in der Wirklichkeit wirken können?
Tag 15
HOFFNUNGZuerst geliebt.
Gott in uns wohnen zu lassen kostet Glaube, Hoffnung und Vertrauen.
Weiß ich, dass Gott sich schon immer nach mir sehnt und ausstreckt? Vertraue ich auf seine Verheißung, und, dass sein Weg der richtige ist? Lebe ich aus meiner tiefen Überzeugung heraus, oder hält sich mein Herz noch zurück?