Im Zentrum Johannes Paul II. wollen wir ein Ort sein, an dem du deinen Weg in der Jüngerschaft nicht nur starten, sondern auch begleitet und bestärkt beschreiten kannst. „Jüngerschaft“ ist ein Wort, das unsere Sprache und unser Wording im Zentrum durchzieht. Jüngerschaftsweg: Dass ist nichts anderes wie die praktische Nachfolge Jesu. Wie werde ich Jesus immer ähnlicher?

Wir unterteilen den Jüngerschaftsweg in fünf Dimensionen. Diese Dimensionen finden sich auch in der Apostelgeschichte 2,41-47 wieder. Wir sind davon überzeugt, dass es in der Nachfolge Jesu darum geht, in allen Dimensionen zu wachsen. (Mehr Informationen zu den einzelnen Dimensionen, findest Du weiter unten auf der Seite.)

Doch wo stehe ich überhaupt auf diesem Jüngerschaftsweg?

Hierfür haben wir ontrack entwickelt!
ontrack soll dir helfen einzuordnen, wo Du auf diesem Weg stehst. Wir möchten dir helfen, deinen nächsten konkreten Schritt zu finden und dich dabei unterstützen, in der Jüngerschaft evalulierbar zu wachsen.

ontrack stand dir bis zum 5. November 2023 zur Verfügung. Im nächsten Schritt laden wir dich zu unseren ontrack- evenings ein. Auch wenn du das Assessment nicht gemacht hast: Wir würden uns freuen, mit dir gemeinsam auf deinen Jüngerschaftsweg zu blicken!

Wir wollen dich zu unseren ontrack – evenings einladen!

Das sind insgesamt fünf inspirierende Abende, an denen wir uns in lockerem Ambiente jeweils eine Dimension genauer anschauen werden. Du hast die Möglichkeit, dein Ergebnis genauer unter die Lupe zu nehmen und dich zu fragen: Was steht bei mir an?

Wir bieten dir einen tollen Rahmen mit viel Input, motivierenden Challenges und ganz konkreten, evaluierbaren Schritten. Vier der Treffen finden bei uns im Zentrum statt. Das letzte Treffen wird privat organisiert.

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, an den ontrack – evenings teilzunehmen:

1.Du kommst allein (oder mit Freunden/deiner Familie) ins Zentrum.
2. Du kommst mit deiner Kleingruppe ins Zentrum.
3. Du veranstaltest die ontrack – evenings gemeinsam mit deiner Kleingruppe zu Hause zu einer Zeit, die euch passt. Dafür stellen wir dir und deiner Kleingruppe extra unseren ontrack – fieldguide bereit, den du ganz leicht herunterladen kannst. Die jeweiligen Sessions werden immer zeitgleich mit den ontrack – evenings im Zentrum freigeschaltet.

Termine & Fieldguides
Pünktlich zu den ontrack- evenings werden die fieldguides für deine Kleingruppe freigeschaltet.

Der Downloadbutton funktioniert also nur, wenn der jeweilige Abend bereits vorbei ist.

9. November – 19:30 bis 21:30 Uhr – Dimension: Gemeinschaft untereinander Fieldguide „Gemeinschaft untereinander“

23. November – 19:30 bis 21:30 Uhr – Dimension: Beziehung zu Gott   Fieldguide „Beziehung zu Gott“

7. Dezember – 19:30 bis 21:30 Uhr – Dimension: Weiterbildung im Glauben Fieldguide „Weiterbildung im Glauben“

Handout ontrack evening #3

18. Dezember – 19:30 bis 21:30 Uhr – Dimension: Dienstbereitschaft   Fieldguide „Dienstbereitschaft“

Ab 7. Jänner – Dimension: Dienstbereitschaft
Fieldguide „Evangelisation“

Da die Inhalte der Abende aufeinander aufbauen und sich ergänzen, empfehlen wir eine Teilnahme an allen Terminen.

Wir freuen uns, mit dir gemeinsam ontrack zu gehen!

Falls du über einen Computer zugreifst, kannst du die Links innerhalb des Dokuments eventuell nicht anklicken. Wenn das nicht klappt, kannst du die Links hier finden:
Gemeinschaft Untereinander: Video #1 | Video #2

Wie war deine „ontrack“ experience?

Wir freuen uns über dein Feedback!

Danke, dass du bei ontrack dabei warst! Wir würden uns freuen, wenn du ein wenig mit uns teilst, wie es dir damit gegangen ist – dafür haben wir einen ganz kurzen Feedbackbogen!

Dimensionen der Jüngerschaft

Kirche existiert, um Jünger zu machen. Wie sieht aber so ein Nachfolger Jesu konkret aus? Die Bibel stellt uns fünf Dimensionen der Jüngerschaft vor: Beziehung zu Gott, Gemeinschaft untereinander, Weiterbildung im Glauben, Dienstbereitschaft und Evangelisierung.
Nachfolger Jesu sind Menschen, die diese fünf Dimensionen auf ausgeglichene Art und Weise leben und vertiefen. Jemand am Anfang seines Glaubensweges wird das anders machen als jemand, der sich darin schon längere Zeit vertieft hat. Es geht hier um einen Prozess, der aber nie abgeschlossen ist, wie auch eine Beziehung nie einfach abgeschlossen ist

Beziehung zu Gott

Durch die Taufe wird es uns ermöglicht, Gott nicht nur mehr von außen zu sehen, sondern von innen her zu erleben. Wir erhalten Anteil am göttlichen Leben und werden „Tempel des Heiligen Geistes“ (vgl. 1 Kor 3,16) Diese Beziehung wird vor allem durch die Sakramente gestärkt (Eucharistie) und belebt (Beichte), durch ein reges Gebetsleben genährt, durch den Kontakt mit der Heiligen Schrift vertieft und äußert sich in einem stärker werdenden Leben im Glauben, in der Hoffnung und Liebe.

Gemeinschaft untereinander

Die Gemeinschaft der Gläubigen in Christus nennen wir Kirche. Der Christ ist niemals Christ nur für sich allein. Die sonntägliche Messfeier ist der Ort, der Kirche sichtbar werden lässt. Aber es ist vor allem der Ort, wo Kirche konstituiert wird, wovon sie lebt. Die Kirche empfängt sich als Gemeinschaft vom Herrn her. Wir wollen füreinander da sein, uns gegenseitig inspirieren, die beste Version unser selbst zu werden, uns aufrichten, uns bestärken, uns die Dinge aber in Wahrheit und in Liebe sagen

Weiterbildung

Mit Weiterbildung ist nicht nur die intellektuelle gemeint. Sie soll ganzheitlich sein: spirituell, menschlich, intellektuell, geistlich, apostolisch, theoretisch und praktisch. Wir wollen uns auf unsere Mission als Christen in der Welt so gut wie möglich vorbereiten, um glaubwürdige Zeugen des Evangeliums sein zu können. Wir wollen zu einem reifen Glauben gelangen, der gelebt wird, nicht weil jemand das vorschreibt, sondern weil wir davon selbst überzeugt sind und die gelebten Prinzipien verinnerlicht haben.

Dienstbereitschaft

Es geht um die praktische Nächstenliebe innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Sie ist immer zweckfrei, das heißt, sie wird nicht geschenkt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Nächstenliebe will einfach etwas von der bedingungslosen Liebe des Herrn vergegenwärtigen, zum Beispiel durch den Einsatz der eigenen Zeit und der eigenen Ressourcen in den Dienstbereichen der Gemeinde und darüber hinaus. Wir verstehen unser Leben als Verwaltung der Gaben und Talente, die Gott uns anvertraut hat, zum Wohl anderer.

Evangelisation

Der Jünger will Menschen auf einen Weg der Jüngerschaft einladen, sie dabei begleiten und sie selbst als Apostel aussenden. Es geht nicht um ein Wachstum in Zahlen als solches, sondern um jeden einzelnen Menschen und ein Bewusstsein, dass jeder Mensch zu einer ewigen Freundschaft mit Gott berufen ist. Evangelisation beinhaltet eine Offenheit für die Gelegenheiten, die der Heilige Geist bietet, die Frohe Botschaft mit anderen zu teilen. Oft sind es die kleinen Dinge, die sich im Alltag ergeben. Das macht Evangelisierung sehr natürlich. Sie ist nicht etwas Aufgesetztes. Wir teilen das, was wir im Herzen haben.

Kontakt

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