Dunkler Weltraum, kalter Sternenglanz, eine tiefe Männerstimme spricht: „Space – the final frontier! These are the voyages of the Space Ship Enterprise…“ Wenn ich mich richtig erinnere, begannen so die klassischen Sendungen der Serie „Star Trek“. Und dann gab es halt immer ein Abenteuer auf fremden Welten, mit sonderbaren Wesen und einer klaren Lektion für den Zuschauer.

Unsere neue letzte Grenze ist der „secular space“. Ent-kirchlichter und ent-christlichter Raum ist heue überall – überall außerhalb der engen kirchlichen Kreise. Das Internet gehört auch dazu.

Jetzt ist halt die Frage, was wir tun? Auf dem schrumpfenden Planeten „Kirche“ bleiben oder den Vorstoß ins „Nichts“ wagen. Die Ausstellung von „KunstGlaube“ (www.kunstglaube.at) in der Votivkirche tut das ebenso wie die Videos von P. Robert Barron und von P. George Elsbett. Sonderbare Wesen treffen wir heute sowieso überall (und sie finden uns Gläubige übrigens auch sonderbar…). Um klare Lektionen zu finden, muss ich noch ein bisschen nachdenken. In der Zwischenzeit sag ich mal: „Beam me up, Scotty!“ – Ich geh jetzt Brevier beten!

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Bild „Sternenhimmel-und-Baumkronen“ von bilder.n3po.com