
Vorschau der Kapelle nach der Renovierung
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Zentrum Johannes Paul II. ausbauen
Mehr Menschen eine geistige Heimat ermöglichen
Liebe Freunde,
„Kind Gottes sein heißt, dem Heiligen Geist Raum geben, sich von ihm führen lassen, offen bleiben für sein Wirken in der Geschichte“, so der heilige Johannes Paul II. In dem nach ihm benannten Geistlichen Zentrum in der Wiener Marxergasse versuchen wir genau das: Dem Heiligen Geist Raum geben. Und in Wahrheit brauchen wir viel mehr Raum. Aber dazu ein wenig später.
Getragen von der Gemeinschaft „Legionäre Christi“ öffnete das Zentrum 2011 seine Pforten im ersten Stock eines Wohnhauses, in einem unscheinbaren Bahnhofsviertel hinter Wien Mitte. Das Zentrum befindet sich in keinem Prunkbau, keinem umfunktionierten Schloss, sondern Tür an Tür mit durchschnittlichen Wohnungen. Bei den Menschen zu sein, so das Grundanliegen. Christus und seine Kirche jenen zu bringen, die nach Wahrheit, nach Liebe, nach Glaube dürsten.
Dieser Wunsch stieß auf Anklang. Viele vor allem junge Menschen fanden ihre geistige Heimat in diesem Zentrum. Sie kommen nicht nur regelmäßig zu den Gottesdiensten und Anbetungszeiten, sondern tragen diese aktiv mit. Der Samstagabend wurde zum In-Treff für Studierende und Young Professionals. Der Sonntagsgottesdienst mit Kinderkatechese ist ein Hit bei den Familien.
In den vergangenen Monaten spürten wir aber, dass der Geist uns weiter führen will und mehr Raum beansprucht. Inspiriert von kreativen katholischen Gemeinden in den USA und Europa (hier ein Bericht darüber), versuchen wir nun ein Ort zu werden, an dem jene die Kirche wieder neu entdecken können, die sich von ihr entfernt haben. Die sogenannten De- oder Unchurched – übersetzt heißt das so viel wie „Entkirchlichte“, also nicht mehr kirchlich sozialisierte Gläubige – sollen im Zentrum besonders willkommen sein. Sie finden einen Raum, in dem sie sich dem Heiligen Geist öffnen können. Eine Gemeinschaft, in der sie im Glauben wachsen können. Eine Heimat, in der sie ihre Fähigkeiten und Ideen einbringen dürfen.
Allerdings standen wir vor dem Sommer vor der Herausforderung, dass die Räumlichkeiten, die wir im Moment zur Verfügung hatten, begrenzt waren und zu klein geworden sind. Wenn wir tatsächlich immer mehr ein Ort für jene werden wollen, die einen Kontakt zur kirchlichen Gemeinschaft suchen, dann müssen wir diese auch aufnehmen können. Dafür brauchen wir mehr Raum. Ein Umbau des bestehenden Zentrums wurde dringend nötig. Damit wir langfristig genügend Platz haben, mussten wir eine entsprechende Investition tätigen.
Das schaffen wir nicht alleine. Jeder von uns hat zwar versucht, so viel wie möglich Freizeit und privates Geld einzubringen. Aber es hat sich um ein großes Projekt gehandelt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 134.000 Euro. Wodurch entstand diese Summe? Die auf bis zu 120 Sitzplätze ausgebaute Kapelle, die im hinteren Teil auch als Mehrzweckraum genützt werden kann, kostete inklusive Beleuchtung und Belüftung 46.000 Euro. Die Santitärräume für das Zentrum und die Klausur mussten vollständig verlegt werden, das schlug sich mit 42.000 Euro zu Buche. Die Technik kostete 15.000 Euro, die mobile Trennwand 14.000, die Küche 12.000 Euro, kleinere Ausgaben summierten sich auf 5.000 Euro.
Noch fehlen 20.000 Euro. Dank vieler offener Herzen und gebender Hände gibt es bereits für 114.000 Euro Zusagen an Spenden. Wir freuen uns über jede noch so kleine Unterstützung!
Bitte zögern Sie nicht, uns zu schreiben, wenn Sie weitere Fragen haben. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.
Vielen Dank und Gottes SEGEN!
P. George Elsbett LC & Team
Leiter des Zentrum Johannes Paul II.
E-Mail: info@zjpii.at
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