Wir wollen KIRCHE so gestalten, dass alle, ob nahe- oder fernstehend, gerne hingehen. Um das zu schaffen, suchen wir die Hilfe von Menschen, die unsere Leidenschaft dafür teilen, andere auf ihrem Weg mit Jesus Christus und der Kirche begleiten zu wollen. Wenn das auch Ihr Anliegen ist, dann wollen wir vier Schritte vorschlagen, wie Sie sich einbringen können.
- VERBINDEN. Geistiges Wachstum ist eine Beziehungsangelegenheit. Gebetshilfen, Alphakurse, geistige Begleitung und Aussprache, Beichtgelegenheit, Messen und Anbetung sind Mittel, durch die die Beziehung zu Jesus Christus gestärkt werden kann. Wenn Sie Fragen haben, beraten wir gerne: gelsbett@zjp2.at. Die Erfahrung zeigt, dass die Beziehung zu Gott ganz besonders im Kontext zwischenmenschlicher Beziehungen wächst. „Small groups“ sind Kleingruppen, die sich wöchentlich bzw. monatlich treffen, um sich auszutauschen, ein Thema zu vertiefen und gemeinsam geistig zu wachsen. Kleingruppen stehen offen für alle, egal in welchem Lebensabschnitt oder wo man in der eigenen Beziehung zu Gott gerade steht. Wenn Sie Interesse haben oder mehr Information haben wollen, kontaktieren Sie uns bitte: kleingruppen@zjp2.at.
- DIENEN. Wir glauben, dass der Dienst am Nächsten Life Change verursacht – egal, ob bei einem Dienst innerhalb unserer Gemeinde, in unserer Stadt oder in der Welt. Veränderung erfährt der, der hilft, der, dem geholfen wird, und sogar der, der das Zeugnis derer, die ihre Zeit und Ihre Talente für andere einbringen, sieht. Der Dienst am Nächsten ist der Kern der Botschaft Jesu. Es war sein eigenes Leben, es ist das Leben derer, die sich seine Jünger nennen. Den Dienst an die Gemeinde nennen wir „Ministry„, den Dienst an Menschen außerhalb unserer Gemeinde nennen wir „Outreach„.
- EINLADEN. Wir sind der Überzeugung, dass Gott Beziehungen nutzt, um Menschen in ihrem Wachstum als Menschen und als Christen zu fördern. Beziehungen werden aber nicht in der Kirchenbank aufgebaut oder gelebt. Das gemeinsame Lernen in der Schule Jesu ist ein wichtiger erster Schritt, aber es kann nicht dabei bleiben. Je mehr man sich in der Kirche einbringt, desto mehr nützt Gott andere Menschen, um einem im eigenen Wachstum zu helfen. Jesus Christus wollte aber nicht, dass die Kirche ein Eliteklub ist. Daher ist der Spruch aus der Bibel „Wir können nicht schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben“ eine natürliche Konsequenz des Jüngerseins – und warum wir nicht nur mit christlichen Freunden Zeit verbringen.
- GEBEN. Papst Franziskus sagte einmal: „Wohlgemerkt, Geld kann viel Gutes bewirken, kann viel Arbeit für das Allgemeinwohl fördern, doch wenn das Geld dein Herz angreift, wirst du zerstört (Rom, 21.10.2013)“. Jüngerschaft schließt ein den Wunsch, das ganze Leben im Licht der frohen Botschaft zu verifizieren und die eigenen Ressourcen und Talenten im Dienst des Nächsten verantwortlich und zugleich mit Großzügigkeit einzusetzen. Dazu wollen wir einladen aber zugleich Hilfestellungen anbieten.
Titelbild: © Zentrum Johannes Paul II.