IYPN-Bericht
Sonniges Frühlingswetter an einem Sonntag im Februar: Die Teilnehmer vom “International Young Professional Network” (IYPN) lassen gerade ihr Wochenende in einem typischen Wiener Café ausklingen. Ein bisschen müde sind alle nach dem ereignisreichen Wochenende und trotzdem lässt sich eine freudige und lebendige Atmosphäre beim gemütlichen Zusammensitzen verspüren. Was begeistert junge Gläubige so sehr, dass sie aus ganz Europa extra nach Wien kommen? Was erleben sie gemeinsam und welche Dinge nehmen sie mit in den Alltag?
Gestartet hat das Wochenende unter dem Motto “Focus and Growth – Prioritizing what matters most” am Freitag mit einer heiligen Messe im Zentrum Johannes Paul II. Nachdem sich die Teilnehmer anschließend beim Aperitif kennenlernten, ging es gemeinsam auf den Rochusball. Für die meisten Teilnehmer war es eine ganz neue Erfahrung, einen typischen Wiener Ball mitzuerleben. Dabei gab es die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen, interessante Gespräche zu führen oder einfach auf der Tanzfläche den Wiener Walzer auszuprobieren.
Am Samstag erwartete dann alle eine gute Mischung aus Vorträgen, Austausch in Kleingruppen und freizeitlichen Aktivitäten. Unter anderem erzählte eine junge Mutter aus der Gemeinde des Zentrums Johannes Paul II., wie das Zusammenleben von Familie, Glaube und Beruf im Alltag bei ihr funktionierte, gab hilfreiche Tipps zum Gelingen und beantwortete Fragen der Teilnehmer. Den Höhepunkt fand der Samstag schließlich in der BeFree-Messe mit knapp 70 jungen Menschen im Zentrum mit anschließender Cocktail-Party.
“Am besten hat mir gefallen, die Menschen kennenzulernen, persönlich sowie beruflich”, erzählt Paulina aus der Slowakei, die dieses Jahr zum zweiten Mal dabei war. Und auch die Predigt habe ihr gut gefallen, weil Pater George Elsbett LC treffend erklärt habe, “dass man zuerst sein Herz reinigen und auf die richtige Spur bringen muss”, bevor man anderen helfen könne. Dabei nimmt sie persönlich für sich mit in den Alltag, “dass es nie zu spät ist eine Leidenschaft anzufangen, auch im beruflichen Leben”.
Dass die Gespräche ein wichtiger Teil des Wochenendes waren, bestätigt auch Virginia aus Belgien. Für sie