„Ich möchte Gottes Wirken entdecken“
Fabiola Marton absolviert Erasmus-Praxissemester im ZJP2
Fabiola Marton kommt aus Kempten, einer Kleinstadt in Bayern und ist Gottgeweihte Frau im Regnum Christi. Nach ihrem Coworker-Jahr 2007/08 legte sie im August 2008 ihre ersten Gelübde ab und lebte danach bis 2012 in der Gemeinschaft und lebte von 2008 bis 2012 in der Gemeinschaft in Madrid. Im Sommer 2012 wechselte sie für 5 Jahre nach Ungarn, wo sie an einer Schule mitarbeitete. Seit 2017 ist sie zurück in Madrid und studiert dort Theologie, legt nun aber ein Erasmus-Praxissemester ein und verbringt dieses im Zentrum Johannes Paul II. in Wien. Was es mit dem „Gottgeweihten Leben“ auf sich hat, erfährst du auf der Webseite des Regnum Christi.

Die Berufung entdecken
Fabiola Marton ist Gottgeweihte Frau, das heißt, sie möchte ihr Leben ganz Gott schenken. „Ich war auch als Kind schon gläubig, hab mich dann aber in der Jugend nochmal überzeugter für den Glauben entschieden. Vor allem in der Schulzeit habe ich gelernt, wie Gott aus Krisenmomenten etwas Gutes herausholen kann,“ berichtet sie von ihren Erfahrungen als junge Erwachsene. „Daraus hat sich dann ein Weg des Entdeckens entwickelt. Ich habe das Gebetsleben vertieft und Gott einfach gefragt, was er sich für mein Leben erträumt hat.“ Mit dieser Frage im Herzen begann sie 2007 ein Coworker Jahr in Düsseldorf und entdeckte währenddessen ihre Berufung: „Anfangs hatte ich etwas Angst davor und habe mich gefragt, ob ich so glücklich werde. Mit der Zeit habe ich immer mehr diese tiefe Sehnsucht gespürt ganz Gott zu gehören, als seine Braut. Als er mich dann gerufen hat, war ich mir sicher,“ erklärt sie.
Verbindung zum Zentrum
Nach nun 3 Jahren Theologie-Studium in Madrid beginnt für sie ein Erasmus-Praxissemester, dieses wird sie im Zentrum Johannes Paul II. in Wien absolvieren. „Ich kenne das Zentrum schon länger und habe mal beim „Shut Up! It’s Christmas“ mitgeholfen,“ berichtet sie. Seither verfolgt sie das Geschehen auf den sozialen Medien und fühlt sich mittlerweile verbunden: „Das Zentrum ist attraktiv, weil die Menschen hier open-minded sind und die Leute so angenommen w