„Ich freue mich einfach aufs Dabei-Sein“

Johanna Bosina startet ihr Volontariat im Zentrum Johannes Paul II.

Johanna ist musikalisch. Sie spielt Klarinette, Flöte, Klavier, kennt sich an der Gitarre sowie Ukulele aus und singt dabei auch gerne. „Ich mache das schon seit dem Kindergarten und mir taugt die Musik extrem,“ erzählt sie von ihrer Leidenschaft, die sie auch im Zentrum einbringen möchte. „Durch die Melodie, den Klang kann ich viel mehr ausdrücken als es sonst möglich wäre,“ erklärt sie und findet: „Gerade im Worship ist dieser Aspekt nochmal viel intensiver und bekommt eine ganz neue Tiefe.“

Der gebürtigen Wienerin war früh klar, der Matura ein Volontariat folgen lassen zu wollen, vorzugsweise in einer christlichen Einrichtung: „Der Glaube ist mir sehr wichtig und spielt eine große Rolle in meinem Leben. Ich habe viele gute Freundschaften, Gemeinschaft und Begleitung gefunden,“ schildert sie ihre positiven Erfahrungen mit der Kirche. Seit mittlerweile einem Jahr ist sie deshalb auch im Leitungsteam des Loretto Gebetskreis in Stammersdorf und möchte auch in Zukunft Verantwortung in der Kirche übernehmen. „Das, was ich in den ganzen letzten Jahren erfahren habe, möchte ich jetzt an andere Menschen weitergeben.“

Ursprünglich wollte Johanna ins Ausland, hatte sich für ein Kinderheim in Peru gemeldet. „Da war schon alles ausgemacht, das hat sich dann aber aufgrund von Corona erübrigt.“ Doch den Kopf hängen lassen, ist keine Option: „Ich habe dann einen Artikel im YouMagazin gelesen, bei dem auch das Zentrum Johannes Paul II. vorkam. Dort hat jemand seine persönlichen Erfahrungen geteilt, warum er ein Volontariat im Zentrum gemacht hat. Das hat mich dazu inspiriert, einfach mal eine Mail zu schreiben und nachzufragen.“ Das Zentrum selbst kannte sie durch ein paar Freunde, die sie mal zur BeFree mitgenommen haben. Ihr erster Eindruck: „Ich war beeindruckt von dem ganzen Einsatz, der Hintergrundarbeit und dem Herz, das hier reingesteckt wird.“ Nun wird sie also ein ganzes Jahr im Zentrum mitarbeiten und sich einbringen. „Ich fühle mich sehr willkommen und gut aufgenommen. Im kommenden Jahr möchte ich im Lobpreis wachsen, den Glauben stärken und auch persönlich weiterentwickeln,“ blickt sie mit Vorfreude auf das kommende Jahr und ergänzt: „Ich freue mich einfach auf das Dabei-Sein und Aufgaben übernehmen.“