Empty. Leere. Fülle. Heute feiert die Kirche den Palmsonntag, der Tag wo Jesus 5 Tage vor seinem Tod triumphal in Jerusalem eintrat. Jerusalem aber…das bist du, das bin ich. Und Jesus will jede Straße unserer Stadt erobern. Die Frage ist, ob man das zulassen will oder auch nicht, ob du das als Bedrohung oder Befreiung siehst, ob du allein leben willst oder in Beziehung treten möchtest. Im letzten hängt hier die Gottesfrage selbt im Spiel. „Das Gott ist“ lässt sich nicht vom „wer Gott ist“ trennen und die damit verbundene Frage: willst du im Letzten in der Einsamkeit mit der selbst leben oder willst du dich von einer Beziehung dich beschenken lassen, aus der du nicht nur dich selbst verstehst aber sogar auch lebst und bestehst, Beziehung mit dem, der dich absolut trägt und hält…. –> das war die Predigt heute von P. George Elsbett bei der besonderen Shout Out It´s Easter Be Free Messe.
Am Ende der Predigt gab es 5 Fragen, die wir uns stellen wollten:
I – Jesus/Deine Identität: Wer bist du in den Augen Jesu?
N – Nazarenus/Deine Geschichte: Für welche Wunden brauchst du die Erlöserliebe Jesu?t
R – Rex/Deine Würde: Welche Lügen hindern dich daran als befreites Königskind zu leben?
I – Judeorum/Dein Verantwortungsbereich: Wer in deiner Umgebung braucht dich, deine Hilfe, dein Gebet, deine Freundschaft am meisten?
Hier kannst du dir die Präsentation der Predigt downloaden.
Inspirationsquellen:
+ Der Kurzfilm von Steve Cutts: Happiness
+ Edith Stein, Kreuzeswisschaft
– besonders den Teil über „Seele, ich und Freiheit“. Hier einige Ausschnitte:
„Damit kommen wir zu einem zweiten Grund, warum dem Menschen sein Innerstes verborgen ist. Es wurde esagt, die Seele sei hier recht eigentlich zu Hause. Aber – so seltsam das klingen mag – sie ist in der Regel nicht zu Hause. Es gibt nur wenige Seelen, die in ihrem Innersten und von ihrem
Innersten aus leben; und noch viel weniger, die dauernd darin und von ihm aus leben. Natürlicherweise – d. h. ihrer gefallenen Natur gemäß – halten sich die Menschen in den »äußeren Räumen« ihrer»Seelenburg« auf. Was von außen an sie herantritt, zieht sie nach außen, Gott muß schon recht
vernehmlich rufen und ziehen, um sie zur »Einkehr bei sich selbst« zu bewegen.“
Siehe aber auch:
„Das