Die ORF-Messe als Dienst
„Es war echt eine Ehre, dass wir das machen durften,“ erzählt Eva begeistert am Tag nach der Messe im ORF III. Gemeinsam mit Anna und Anna-Maria gestaltete sie die Sonntagsmesse in der Franziskanerkirche, bei der knapp 100.000 Menschen per Fernseher bzw. im Livestream mitgefeiert haben. „Im Prinzip haben wir einen Dienst leisten dürfen wie in jeder anderen Messe auch. Mit Anna und Anna-Maria spiele ich ja öfters zusammen. Wir haben einfach versucht, das zu machen, was wir sonst auch tun.“ Und trotzdem sei es etwas Besonderes, eine Messe im Fernsehen zu spielen. „Es war echt eine geniale Erfahrung. Das ganze Team vom ORF hat einen super Job gemacht und war künstlerisch super drauf.“
Lobpreis als Lifestyle
In den letzten Jahren hat Eva im Lobpreis viel erlebt, unter anderem bei der Diözesanversammlung, bei iWorship oder jetzt im ORF. Für sie ist Lobpreis mehr als nur Gesang, viel eher ist es eine Leidenschaft geworden. Und diese Leidenschaft geht weit über die Musik in der Kirche hinaus: „Lobpreis ist meine Sprache, mit der ich Gott Danke sage. Für die kleinen, aber auch die großen und schönen Dinge im Leben,“ fasst sie ihre Art von Lobpreis zusammen. „Für mich ist Lobpreis so etwas wie ein Lifestyle und hört nicht auf, wenn ich aus der Kirche oder Kapelle rausgehe. Es ist meine Art und Weise, den Glauben im Alltag zu leben.“ Und das tut sie nicht nur, wenn es gut läuft, sondern gerade auch in den schwierigen Zeiten. „Der Satz ‚Even when it hurts, i pray‘ hat mich dabei extrem geprägt. Jesus ist für uns gestorben und kann unser Leid nachempfinden. Jeder ist verwundbar, jeder hat zu kämpfen und muss sein Kreuz tragen. Jeder! Es gibt kein perfektes Leben. Und wenn man in dieser Verwundbarkeit sein Herz öffnet, dann prägt Gott einen.“ Das könne jeder auf seine eigene Art machen. „Ob du gerade ein Bild malst,