P. Georg Rota
Wie gut, dass wir das Vorbild unserer himmlischen Mutter Maria haben. Sie hat in ihrem Leben immer wieder schwere Stunden durchgemacht. Momente, in denen Gott weit weg schien. Situationen, in denen ihr geliebter Sohn und Gott ihr genommen wurde. In diesen dunklen Momenten konnte sie nur noch mit den gläubigen Augen ihres Herzens sehen. Ihr blieb nur die eine, tiefe Gewissheit des Glaubens: „Ich bin die Magd des Herrn.“ „Egal was passiert, es möge sein liebevoller Wille geschehen.“ Alles was ihr widerfahren ist, nahm sie in ihr unbeflecktes Herz auf und hütete es wie einen Schatz. Das waren Ereignisse, in denen sich Gott offenbarte, die sie dann in den langen Jahren der Stille in Nazareth meditierte, um sich auf ihre Mission als Miterlöserin und Fürsprecherin vorzubereiten.
Gespräch mit Christus: Maria, du bist meine himmlische Mutter! Ich danke dir, dass du mich stets an deine Hand nimmst, besonders in den Momenten, in denen mir Jesus weit entfernt scheint. Führe du mich stets zu deinem Sohn. Bitte du für mich! Ich vertraue auf die Fürsprache deines Unbefleckten Herzens.